Gewöhnlicher Wasserdost 9x9 cm Wildstaude Gewöhnlicher Wasserdost 9x9 cm Wildstaude
Gewöhnlicher Wasserdost 9x9 cm Wildstaude Gewöhnlicher Wasserdost 9x9 cm Wildstaude
Gewöhnlicher Wasserdost 9x9 cm Wildstaude Gewöhnlicher Wasserdost 9x9 cm Wildstaude
Beschreibung

Der echte Wasserdost (Eupatorium cannabinum) ist eine heimische Wildpflanze aus dem Bereich Nord. Das Saatgut wurde von Pflanzen gewonnen, die sich in dieser Region über Jahrhunderte natürlich angesiedelt und etabliert haben. Bitte wählen Sie diese Staude nur, sofern Sie in der Heimatregion Nord laut der bei den Bildern gezeigten Grünen-Karte wohnen. Nur dann entwickelt sich bei Ihnen ein echt heimischer Naturgarten!

Kurzbeschreibung

Der gewöhnliche Wasserdost (Eupatorium cannabinum) ist eine straf aufrecht wachsende, unverzweigte Wildstaude. Von Juli bis September erscheinen seine rosa Blüten. Auf Insekten wirken sie wie ein Magnet! Eupatorium cannabinum bevorzugt einen nährstoffreichen feuchten Boden. Am Naturstandort wird der Wasserdost bis zu 120 cm groß.

Pflege

Wie pflegen Sie den Wasserdost?
Wildstaude am feuchten Standort ohne Pflegebedarf.

Standort

Wo fühlt sich der Wasserdost wohl?
Ein feuchter Standort ist perfekt.
Der Wasserdost übersteht winterliche Minusgrade ohne Probleme.

Erläuterung

Der Wasserdost bildet große, bis zu zwei Meter hohe »Büsche« und wirkt dadurch im Sommer fast wie ein Gehölz. Als Korbblütler gehört er zur Verwandtschaft von Löwenzahn und Habichtskraut. Das wird sichtbar, wenn die Pflanze Samen bildet: Wie die Pusteblumen haben sie einen Haarschirm und werden vom Wind verweht. Wenn es im Garten viel offenen, nährstoffreichen Boden gibt, müssen wir mit zahlreichen Nachkommen rechnen.

Im eingewachsenen naturnahen Garten ist der Boden aber überall bedeckt, dadurch wird sich die Verbreitung des Wasserdosts in Grenzen halten. Früher wurden die immunanregenden Inhaltsstoffe des Wasserdosts zur Behandlung von Fieber, Erkältungen oder Rheuma eingesetzt. Da er aber auch Leber gefährdende Pyrrolizidinalkaloide enthält, wird er heute nicht mehr verwendet.

Wenn der Wasserdost im späten Sommer blüht, ist er umschwirrt von zahlreichen Insekten, neben Hummeln und Schwebfliegen flattern hier vor allem Schmetterlinge, 35 verschiedene Arten wurden beobachtet. Neben Kohlweißlingen und Tagpfauenaugen tauchen gelegentlich auch seltene Arten auf: Der Kaisermantel (Argynnis paphia) wird magisch vom Wasserdost angezogen und die besonders schöne und geschützte Spanische Flagge (Euplagia quadripunctaria), auch Russischer Bär genannt, besucht fast ausschließlich Wasserdost. Sie kann auch regelmäßig in Gärten beobachtet werden.

Von den Blättern, Stängeln und Blüten ernähren sich zahlreiche Pflanzen fressende Insektenlarven, allein 8 verschiedene Arten Minierfliegen fanden Forschende sowie die Raupen von 21 Schmetterlingsarten. So ist der Wasserdost eine gut Alternative zum potentiell invasiven Schmetterlingsflieder, der zwar auch viele Falter anzieht, auf dem Forschende aber nur die Larven von halb so viel Insektenarten fanden.

Echt heimische Stauden für den Naturgarten (NORD)

Bitte keine falschen Erwartungen an die gelieferten Stauden-Pflanzen! Sie erhalten echt heimische Stauden für die Heimatregion NORD. Es dauert in der Regel ein bis zwei Jahre, bis sich die Stauden im Naturgarten dauerhaft etablieren. Für ein Heimisch werden im eigenen Naturgarten ist der jeweilige Standort und die Bodenbeschaffenheit mitentscheidend. Beachten Sie daher bitte diese unterschiedlichen Angaben bei jeder Staude. Im Frühling ist oft kaum der erste Trieb zu sehen; im Sommer werden die Pflanzen für den Transport zurückgeschnitten, im Herbst ziehen sich viele Stauden zurück. Erwarten Sie daher bitte keine Stauden mit sofortigem „AHA-Effekt“.

Das entsprechende Saatgut für die Pflanzen ist wirklich unterschiedlich! Die gleiche Art hat sich über Jahrtausende in Norddeutschland anders entwickelt als in Süddeutschland, Ostdeutschland oder Westdeutschland. Am richtigen Standort werden sich die Wildstauden dauerhaft etablieren.

Verwendungen

Schöner Fruchtschmuck, gut selbstaussäend. Raupenfutter- und Nektarpflanze für zahlreiche Spanner, Eulenfalter, Spinner (z.B. Russischer Bär) und Tagfalter (z.B. Distelfalter, Admiral, div. Bläulinge) Nahrungspflanze für Schwebfliegen und die Auen-Schenkelbiene

Bildrechte

Eupatorium cannabinium

eupatorium-cannabinum-01-bluete-gewoehnlicher-wasserdost.jpg
Quelle: TheGraphicMan - Eigenes Werk,
pixabay.com/de/photos/hanf-agrimony-blumen-pflanze-6718594/

eupatorium-cannabinum-02-habitus-gewoehnlicher-wasserdost.jpg
Quelle: Olybrius - Eigenes Werk, CC-BY-SA-4.0,
commons.wikimedia.org/wiki/File:Eupatorium_cannabinum_avec_Cydalima_perspectalis_à_
Saint-Girons_-_20170905_(3).jpg


Gewöhnlicher Wasserdost

Eupatorium cannabinum

Heimatregion Nord

9x9 cm Wildstaude

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