Blumentöpfe für die neue Saison richtig fit machen

Die Blumentöpfe warten! Bevor es mit dem Einsetzen frostempfindlicher Pflanzen losgeht, sollten die richtigen Blumentöpfe ausgesucht und vorbereitet werden.

Für Petunien oder Geranien beispielsweise ist es noch zu kalt. Wer mit der Vorbereitung loslegen will, kann sich schon mal auf die Suche nach den geeigneten Gefäßen machen oder bereits verwendete wieder aufpolieren.

Was Blumentöpfe brauchen

Damit es beim Gießen der Pflanzen nicht zu Staunässe kommt, sollten Blumentöpfe ein Abzugsloch haben. Blumentöpfe kann man im Fachhandeln mit bereits vorhandenen Löchern kaufen, man kann bei Blumentöpfen ohne Löcher diese aber auch ganz leicht selbst bohren. Dafür einfach den Topf mit der Unterseite nach oben hinstellen und mit der Bohrmaschine ein Loch bohren. Die Schlagbohrfunktion sollte ausgestellt werden und bei Tongefäßen ein Steinbohrer verwendet werden. Ob es nun ein größeres Loch in der Mitte oder viele kleinere Löcher sind, ist egal, Hauptsache das Wasser kann abfließen. Mit geschwungenen Tonscherbe, die mit dem Bogen nach oben über das Loch gelegt wird, fließt das Wasser ab, ohne zu viel Erde mitzunehmen. Bei alten Blumentöpfen, die wiederverwendet werden, ist eine gründliche Reinigung notwendig. So wird verhindert, dass die neuen Pflanzen krank werden.

So klappt es mit den Blumentöpfen

Über die Tonscherbe sollte nun noch eine Drainageschicht gestreut werden, damit es gar nicht erst zur Staunässe kommt. Kieselsteine oder Blähton sind eine Möglichkeit zur Drainage. Einige setzen auch Drainagevlies ein oder kombinieren beides miteinander. Eine Drainageschicht ist dazu da, das überschüssige Wasser besser abfließen zu lassen. Auf die Drainageschicht kommt dann einfach die Blumenerde.

Die richtige Erde auswählen

Je nachdem, welche Pflanze in den Topf soll, kommt nun die richtige Blumenerde hinein. Einige Pflanzen brauchen spezielle Erde. Wer sich vorher genau informiert, welche Erde in die Blumentöpfe muss, macht am Ende nichts falsch und erlebt keine bösen Überraschungen bei der Aufzucht der Pflanzen. Moorbeetpflanzen und Rhododendren brauchen bespielsweise einen sauren Boden, der einen niedrigen pH-Wert hat. Wer Orchideen pflanzt, braucht eine Erde mit hohem Rindenanteil. Für Azaleen muss ein saurer, nährstoffreicher und gut durchlüfteter Boden her.

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