Auch Gartenböden vertragen Unterstützung

Kaum ein Gartenboden ist so optimal, dass er gar keine Unterstützung braucht, wobei jedoch die vorhandene Erde für korrekte Hilfe genau zu bestimmen ist.

Lehm- oder tonhaltig macht den Unterschied. Jeder Boden ist anders und damit der Gartenboden genau die Unterstützung bekommt, die er auch braucht, kommt es genau darauf an, welcher Boden vorhanden ist.

Sandboden

Nicht jede Grünfläche bietet die optimalen Bedingungen für Pflanzen. Der ideale Gartenboden ist humos und setzt sich aus sandigen und lehmigen Anteilen zusammen. Mit Leichtigkeit und Lockerheit sorgt er dafür, dass das Wurzelwerk der Gewächse sich wohlfühlt, weil sowohl der Wasser- wie auch der Nährstoff-Haushalt stimmt. Spielt sich ein Part zu sehr in den Vordergrund, greift der kundige Hobbygärtner ein. Obwohl Sand das Regen- und Gießwasser prima in den Gartenboden eindringen lässt, versandet es aber im wahrsten Sinne des Wortes schnell. Als Folge trocknet die Erde rasch aus. Hier heißt es Lehmanteile und Tonminerale zuführen.

Lehmboden

Ist der Lehm-Anteil hoch, braucht der Gartenboden Auflockerung, damit die Pflanzen keine nassen Füße durch Staunässe erleiden. Hier heißt es also Sand einarbeiten. Besonders zähe Erde sollte man im Herbst umgraben, wenn das sommerliche Lockern nicht mehr ausreicht. Als Helferlein gibt es den Kultivator, der verkrustete Böden aufreißt und gleichzeitig Unkraut bekämpft. Der Gartenboden gewinnt immer, wenn man ihm Kompost gönnt. Seine Vorliebe für große Haufen von Laub teilt er mit den tierischen Gartenbewohnern wie den Igeln.

Dünger für den Gartenboden

Organische Dünger wirken als Erfrischungskur für den Gartenboden. Hornspäne sind für diesen Zweck nicht mehr wegzudenken. Wer gern der Natur ihren Lauf lässt, setzt auf Gründünger, einen hervorragenden und zuverlässigen Erzeuger von Humus. Mit botanischen Gartenarbeitern wie beispielsweise Lupinen und Luzerne düngt die Natur sich selbst. Sie gedeihen, vergehen auf dem Beet und werden zur Nahrung für ihre Nachkommen, indem man sie in den Gartenboden einarbeitet. Manche Pflanzen brauchen individuelle Stoffe, die ihr Wachstum aktivieren. Dafür findet man im Fachhandel entsprechende Dünger.

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